Eine Komödie auf der Schiene von Heinz Oskar Wuttig, Regie: Hans Ludwig Wiechmann. Harry Gondi spricht die Rolle des Franz Lehmhuhn und Lotte Koch spricht die Rolle seiner Frau Hilde.
Die Vielfalt globaler Sounds Zwischen Santur und Synthesizer: Wie das "Omnibus Ensemble" usbekische Musik neu erfindet Von und mit Julia Smilga Das "Omnibus Ensemble" aus Tashkent ist mit usbekischen und europäischen Instrumenten das Neue-Musik-Labor Zentralasiens. Neue Kompositionen werden nicht einfach geschrieben, sondern über Monate in einem engen Dialog gemeinsam mit den Komponisten und Komponistinnen entwickelt. Unter der Leitung des visionären Komponisten Artyom Kim hat sich das Ensemble als führende Kraft für moderne Musik in Zentralasien seit 2004 etabliert - und begeistert nun auch weltweit. Wenn die zarten Töne der Santur, des usbekischen Hackbretts auf die Energie westlicher Instrumente treffen; wenn traditionelle usbekische Rhythmen mit avantgardistischen Harmonien verschmelzen, entsteht eine Klangwelt, die zugleich fremd und vertraut klingt. Doch "Omnibus" ist weit mehr als ein klassisches Ensemble: Mit multimedialen Inszenierungen, Projektionen und einer Prise Theater wird ein einzigartiges Konzerterlebnis erschaffen. Ihr Repertoire reicht von zeitgenössischen Kompositionen europäischer Meister bis hin zu exklusiven Uraufführungen aufstrebender Komponisten aus Zentralasien. Seit 2005 veranstaltet das Ensemble zudem das "Omnibus Laboratorium" - einen Workshop, bei dem junge Talente aus aller Welt die Möglichkeit bekommen, mit renommierten Musikern und Komponisten zu arbeiten. Dieses Engagement für die Nachwuchsförderung macht "Omnibus" nicht nur zu Botschaftern der usbekischen Kultur, sondern auch zu Wegbereitern für die nächste usbekische Musikgeneration.
Mozartfest Würzburg 2023 Lisa Streich "Händeküssen" für Barockorchester Wolfgang Amadeus Mozart Menuett Nr.1 A-Dur, KV601 Ensemble Resonanz Leitung: Riccardo Minasi Aufnahme vom 18.6.2023 aus dem Kaisersaal der Residenz
Kleines Universum Eine afghanische Frauenrechtlerin auf Mond-Mission Von Nele Dehnenkamp Mit: Amena Karimyan, Suhila Omari, Tamana Zaryab Paryani und Ulrich Stopper im O-Ton sowie Lisa Hrdina, Zeynep Bozbay, Alina Vimbai Strähler, Anastasia Gubareva und Monika Oschek Regieassistenz: Assunta Alegiani Ton und Technik: Michael Kube Komposition: Jana Irmert Regie: Nele Dehnenkamp Dramaturgie: Katrin Moll Deutschlandfunk 2025 Die afghanische Frauenrechtlerin Amena Karimyan floh vor den Taliban nach Deutschland - und sie träumt weiter groß: Sie will als erste afghanische Frau zum Mond fliegen. Amena Karimyan brachte sich selbst die Himmelskunde bei und gründete die erste astronomische Gesellschaft für Mädchen in Afghanistan. Mit einem selbst gebastelten Planetenmodell unterrichtete sie junge Afghaninnen in Astronomie, um sie zu ermutigen, für sich einzustehen. Bis die Machtübernahme der radikal-islamistischen Taliban sie zur Flucht zwang. Heute lebt Amena in Deutschland, wo sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Ihr Ziel: zum Mond fliegen und der Welt zeigen, wozu eine afghanische Frau fähig ist. Das wachsende Leid von Frauen und Mädchen in ihrem Heimatland lässt sie nicht los. Doch dafür muss sie zuerst ihren eigenen Platz auf der Erde finden. Das Porträt einer radikalen Träumerin, die uns an die Macht der Bildung erinnert. Nele Dehnenkamp arbeitet als freie Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilme und Radio-Features. Sie studierte Sozialwissenschaften in Berlin und New York sowie Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. In ihren meist beobachtenden Arbeiten betrachtet sie die vielschichtigen Erfahrungen von Traum und Trauma, häufig aus der Perspektive von Frauen. Ihre Filme wurden auf international renommierten Festivals wie IDFA, DOK Leipzig und in Palm Springs gezeigt und vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Preis. Zuletzt realisierte sie das Feature "Förderbedarf" für den SWR.
Im Staffelfinale planen die Verlobten ihre kleine, feine, heimliche Trauung, die fern von Berlin, abgeschieden, stattfinden soll. Der Clou ist das Geschenk von Antons Trauzeuge Bernd: Vorgezogene Flitterwochen auf einem Hausboot, das sie flussabwärts bis zu Standesbeamtin Frau Barksen bringen soll. Ein wahr gewordenes Huckleberry Finn-all inclusive-gayfriendly-Abenteuer für Anton und Pepe mit Happy Finish 26 Leider: nein. Hörspielserie von Axel Ranisch und Paul Zacher Folge 5: Bridge over Troubled Water Regie: Axel Ranisch Produktion: NDR 2021