Produzent Quincy Jones hatte die Arbeit am neuen Michael-Jackson-Album „Thriller“ eigentlich schon abgeschlossen, als er zufällig auf einem Demotape den Song „Human Nature“ hörte. Sein spontaner Entschluss: Der muss unbedingt noch aufs Album!
Die dunklen Reiter im Sturm sind Pate für diesen Klassiker der Doors. Sänger Jim Morisson verarbeitete in diesem Hit ein Thema aus einem alten französischen Gedicht und einem Country-Song namens „Ghostriders In The Sky“.
Kiss und Disco? Das war 1979 ziemlich gewagt, denn bis dahin standen die New Yorker musikalisch für eine Mischung aus Hard-Rock und Glam-Metal: schrill, bunt, geradeaus! Und doch wurde „I Was Made For Lovin' You“ für Kiss zu ihrer kommerziell erfolgreichsten Single.
Nur ein trauriges Liebeslied? Tom Odells großer Hit „Another Love“ ist so viel mehr! Geschrieben in seinem Kinderzimmer, ging der Song um die Welt und machte sogar Menschen im Krieg Mut.
Die Black Eyed Peas lösen mit „I Gotta Feeling“ eine kleine Hip-Hop-Revolution aus. Anstelle von langsamen, schwerfälligen Beats setzt die Band jetzt auf modernen Electro-Hop. „I Gotta Feeling“ stand 14 Wochen auf Platz 1 in den USA.
Herbert Grönemeyer trifft 1984 mit seiner Single „Männer“ voll den Nerv der neuen Deutschen Welle. Der selbstironische Text ist ihm heute fast ein wenig peinlich, trotzdem wird er bei Konzerten immer noch abgefeiert!
Für die englische Hard-Rock-Band Uriah Heep war „Lady In Black“ ein sehr untypischer Song. Die Folk-Ballade mit Akustikgitarre über die Dame in Schwarz wurde in vielen Ländern zu einer wahren Hymne – und zu einem Song, mit dem man gut Gitarre lernen kann.
Ein Kinderzimmer, eine klassiche Gitarre und jede Menge Kult-Synthesizer. Fertig war „Right In The Night“, der bis heute größte Hit des deutschen DJ- und Produzenten-Duos Jam & Spoon. Die beiden schafften es damit sogar in die Top-10 der UK-Charts. Den Gesang übernahm damals die US-Sängerin Plavka.